Oktober 3, 2024

Kommunikation & Navigation

Nun, in diesem Punkt habe ich es so einfach wie möglich gehalten. Um ehrlich zu sein, habe ich zuerst schon darüber nachgedacht, ein professionelles GPS wie das Garmin Overlander zu kaufen, aber irgendwie wollte ich nicht so viel Geld – kostet so um die 600,- Euro – nur für ein Navi ausgeben.

Für die Navigation verwende ich maps.me auf einem älteren iPhone 6s. Um das Telefon vor Staub und Sand zu schützen, ist es in einem speziellen Case von Beeasy * geschützt. Über die maps.me App können Karten von Orten, Städten oder Ländern herunterladen werden, die dann offline zur Navigation genutzt werden. Völlig ausreichend, da braucht`s kein High-End Navi, was Dich den ganzen Tag vollquatscht.

Auf jeden Fall empfehlenswert ist Tracks4 Africa. Die App ist umsonst, für die Karten kosten zwischen € 10,- und € 15,-, das zahlt man auch für einen Papierkarte und ist daher für mich okay. Ich verwende Tracks4Africa auf meinem iPad, weil ich den größeren Bildschirm mag auch wenn dies wieder ein Stromverbraucher ist. Hier punktet natüclich ein professionellen GPS wie das oben genannte Garmin. Die Tracks4Africa Karten (aber auch viele andere frei erhältliche Karten) können einfach ins Gerät hochgeladen werden. Vielleicht denke ich für zukünftige Touren mal drüber nach.

Zusätzlich habe ich noch gute alte Straßenkarten in Papierform dabei, sicher ist sicher und man weiß ja nie was mit der Unterhaltungselektronik so passiert. Auch hier sind die Tracks4Afrika Karten sehr zu empfehlen, da diese zum Zeitpunkt meiner Afrikareise aber nicht erhältlich waren, habe ich auf anderes Kartenmaterial zurück gegriffen. Hat auch funktioniert.

Eine lokale SIM-Karte ist unbedingt erforderlich! Man muss Reservierungen für Campingplätze vornehmen oder eine Werkstatt anrufen, also immer gut eine lokale Nummer zu haben. Kein Schwein wird Dich auf Deiner deutschen Handynummer anrufen, außerdem ist der Datenverbrauch mit deutscher SIM-KArte im Ausland ziemlich unanständig. Ich musste mal in Kapstadt mit meiner deutschen SIM-Karte etwas im Netz recherchieren (ja, ging nicht anders), da waren gleich mal 500,- Euro nach 30 Minuten weg. Das willste echt nicht!

Ich hole mir gerne zwei SIM-Karten eines lokalen Anbieters. Die Karte an sich kostet ja fast nichts und jetzt kann ich eine im Handy zum Telefonieren nutzen, die andere packe ich in meinen mobilen Router mit SIM Slot. Klar, Hotspot am Handy geht auch, aber irgendwie finde ich es so praktischer.

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