Ja, es ist mal wieder soweit. Nach 3,5 Wochen in Botswana verlasse ich das Land. Ich bin im Nordwesten am Chobe-River angelangt und nutze die Gelegenheit mir den Caprivi-Strip im nur 60 Kilometer entfernten Namibia anzuschauen.

Die letzten Tage habe ich in der großartigen Chobe River Lodge in Kasane verbracht und die Zeit genutzt die letzten Wochen noch einmal revue passieren zu lassen.

Ich kann es nicht anders sagen, Botswana hat mich begeistert. Vom ersten Augenblick an. Das Land ist einfach ein Traum. Tolle Landschaften, Tiere, die nicht in Nationalparks „eingezäunt“ sind, unglaublich freundliche und hilfsbereite Menschen. Zu keinem Zeitpunkt habe ich mich unsicher oder verloren gefühlt. Auch die Facebook Community von „DriveBots“ war jederzeit da, wenn es Fragen gab.

Botswana war ein Abenteuer für mich. Mehr und anders als Namibia und mit Südafrika überhaupt nicht zu vergleichen. Vier Tage bin ich völlig alleine durch das Central Kalahari Game Reserve gefahren, habe dort keinen Menschen gesehen, war ganz bei mir. Was für eine Erfahrung – einmalig. War auch das erste Mal, das ich in Tiefsand gefahren bin … hat mich viel Schweiß und 40 Liter Benzin pro 100 Kilometer gekostet.

Kubu Island, die Insel der Baobab-Bäume, die eigentlich keine Insel ist. Drei Tage durch die Savannen und Salzpfannen der Magkadigkadi Pans. Tierwelt en masse im Moremi Game Reserve, Elefanten im Camp, Löwen in Savuti im Chobe Nationalpark. Das erste Mal habe ich mein Lager nicht in einem eingezäunten Camp aufgeschlagen, sondern mitten in der Wildnis. Tierbesuch am Abend: Fast garantiert. Kein Strom, kein Wasser, keine Dusche oder Toilette, kein Internet – kein Problem! Genau dafür habe ich seit Monaten alles an Bord und kann gut 14 Tage im Busch verbringen.

Und auch hier gilt wieder ein großer Dank den Menschen in Botswana. Vielen Dank für Unterstützung, Hilfe und so viel Freundlichkeit. Ich habe Euer wundervolles Land nur kurz besucht, aber ich komme wieder.

Einen besonderen Dank an Joel Body und Segolame Kingsley Masule III from African Bush Lovers Safari / Jackal Expeditions for hosting me at your camp in Maun, helping me with my little car issues and making my stay so wonderful. Wir sehen uns in einigen Wochen wieder.

Tony „Mr. Refugee“ Potts und seine Familie aus Sambia. Toll, das wir uns getroffen haben. Ich hoffe Ihr hattet einen super Trip. Vielleicht sehen wir uns in Sambia.

Tausend Dank an Andreas aus Durban / Südafrika, der mir spontan geholfen hat mein Rooftop-Rack wieder zu reparieren. Das nächste Bier spendiere ich.

Ich sage bis bald Botswana, den in ein paar Wochen bin ich wieder da, wenn Covid es erlaubt.

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